Der BBS hat sich seit seiner Gründung bis heute mit seinen knapp 40.000 Mitgliedern zu einem der großen Behindertensportverbände in Deutschland entwickelt. Er besteht aktuell aus 404 Vereinen, in denen über 2.000 ehrenamtlich tätige Mitarbeiter mit sozialem Engagement den Sport organisieren und die Sportler betreuen.
Rehabilitationssport kommt für behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen in Betracht, um sie unter Beachtung der spezifischen Aufgaben des jeweiligen Rehabilitationsträgers möglichst auf Dauer in die Gesellschaft und das Arbeitsleben einzugliedern.
Mit verschiedenen Projekten zeigt der BBS die vielfältigen Sportmöglichkeiten von Menschen mit einer Behinderung auf und möchte damit den Ausbau von inklusiven Sportangeboten im organisierten Sport vorantreiben und Barrieren abbauen.
Merle Menje: Geburtstagsglückwünsche vom Staatsoberhaupt |
Ihren 17. Geburtstag wird Merle Menje so schnell nicht vergessen. Da ist zum einen der Abflug zu ihren ersten Paralympics nach Tokio. Da sind aber auch die persönlichen Geburtstagsglückwünsche von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Das deutsche Staatsoberhaupt ließ es sich nicht nehmen, der hochbegabten Leichtathletin vom Stadt-Turnverein Singen seine ganz persönlichen Glückwünsche auszusprechen. Davor hatte er die DBS-Athletinnen und-Athleten am Flughafen Frankfurt mit persönlichen und äußerst eindrücklichen Worten nach Tokio verabschiedet.
Rollstuhl-Handball: Badisch-Elsässischer Vergleich zum Auftakt der Handballsaison in Frankreich |
Freundschaftsspiel Sélestat gegen „Team Baden“ Startschuss für badische Inklusionsinitiative
Während Rollstuhl-Basketball und -Rugby ihren Platz in der öffentlichen Wahrnehmung längst gefunden haben, ist Rollstuhl-Handball momentan noch eine weitgehend unbekannte Disziplin. Das soll sich über kurz oder lang ändern. In einer gemeinsamen Initiative haben sich der Badische Behinderten- und Rehabilitationssportverband (BBS) und der Südbadische Handball-Verband (SHV) das Ziel gesetzt, Rollstuhl-Handball in Baden mittelfristig populär zu machen.
Das heutige Geburtstagskind Merle Menje ist das „Kücken“ unter den badischen Athletinnen und Athleten. Die 17-jährige vom Stadt-Turnverein Singen sorgte bereits Anfang des Jahres bei der Para Leichtathletik-EM in Polen für Furore. Dass sie tatsächlich noch für Tokio nominiert wurde, macht sie unheimlich stolz: „Das ist unglaublich und ich freue mich auf Alles was jetzt kommt!“
Der 28-jährige Judoka ist kein Unbekannter. Nikolai Kornhaß ist bereits seit vielen Jahren im Leistungssport aktiv und war bereits 2016 in Rio de Janeiro bei den Paralympischen Spielen dabei. Dort hat er sich mit der Bronzemedaille belohnt und möchte nun in Tokio nach Gold greifen.
Nach den Olympischen Spielen ist bekanntlich vor den Paralympics. Mit einem Jahr und einem Tag Verspätung werden am 24. August um 13 Uhr (Mitteleuropäischer Zeit) die Paralympischen Spiele in Tokio eröffnet.
Nach Olympia ist vor den Paralympics: Kampagne soll Lust machen auf das drittgrößte Sportevent der Welt – DBS-Präsident Beucher: „Die wohl stärksten Bilder des Para Sports, die es in Deutschland je gegeben hat“
Nachhaltige Mobilität - AHG Baden-Baden weiterhin Partner des Behindertensports in Baden |
BBS und Baden-Badener Autohaus verlängern Vertrag
Die BMW ahg Baden-Baden mit Norbert Weisbrod und Christoph Post an der Spitze, ist seit 2012 Premiumpartner des BBS und unterstützt den Verband partnerschaftlich in allen Mobilitätsfragen. In diesen Tagen wurde die Partnerschaft um vier weitere Jahre bis 2025 verlängert.
#dranbleibenBW: Aufruf an unsere Vereine, eigene Impfaktionen durchzuführen |
Unter dem Hashtag #dranbleibenBW appelliert das Land Baden-Württemberg aktuell an alle Bürgerinnen und Bürger, die vielfältigen Impfangebote wahrzunehmen und damit aktiv zur Eindämmung des Coronavirus beizutragen. Viele badische Sportvereine haben in den vergangenen Wochen und Monaten gezeigt, dass sie sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind und führen deshalb vermehrt Impfaktionen in ihren Sporthallen oder auf ihren Sportplätzen durch.
Eine Kampagne des Deutschen Behindertensportverbandes und seiner Landesverbände
#sportVEREINtuns bietet die Möglichkeit, eigene Fotomotive zu gestalten und mit starken und emotionalen Motiven Aufmerksamkeit zu erzielen. Wie es funktioniert, erfahrt ihr hier >>>
Herzsportgruppen können unter gewissen Voraussetzungen ab sofort ohne die ständige Anwesenheit von Ärzten durchgeführt werden
In Deutschland gibt es weniger Herzsportgruppen als benötigt, um die hohe Anzahl an Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen versorgen zu können. Entgegenwirken sollen diesem Status quo einige Neuregelungen für den Herzsport. Auf Initiative des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) und in Unterstützung durch die Deutschen Gesellschaft für Rehabilitation und Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (DGPR) können Herzsportgruppen ab sofort ohne die ständige Anwesenheit von verantwortlichen Ärzten durchgeführt werden. Leider haben zu diesem Verfahren aktuell nur die Gesetzlichen Krankenkassen zugestimmt, eine Aussage der Rentenversicherung steht noch aus.