Paralympische Spiele in Peking 2022 zu Ende

Nach neun Wettkampftagen und 78 Medaillenentscheidungen sind die Paralympischen Spiele in Peking am Sonntag zu Ende gegangen.

Die Erwartungen im Vorfeld waren sehr niedrig, die Vorzeichen schwierig: Corona-Pandemie, strenge Hygienemaßnahmen, Winterspiele an einem Ort, wo 2008 noch die Sommerspiele stattfanden und in einem Land mit schwieriger Menschenrechtslage – und dazu startete Russland einen Tag vor der Abreise des Team Deutschland Paralympics die Invasion in der Ukraine. Es lagen große Schatten über den Paralympischen Winterspielen und die weltpolitische Lage machte auch vor dem großen sportlichen Highlight für Menschen mit Behinderung nicht halt. Dennoch rückte nach einer emotionalen und berührenden Eröffnungsfeier mehr und mehr der Sport in den Fokus.

In den 78 Medaillenentscheidungen gelangen der deutschen Mannschaft einige Überraschungen und Sensationen: In der Endabrechnung gab es 19-mal Edelmetall beim neunfachen Debütantenball. Denn von den 17 deutschen Athletinnen und Athleten feierten über die Hälfte ihre Paralympics-Premiere. Zählt man die fünf Guides hinzu, sind es von 22 sogar 14 Debütantinnen und Debütanten.

Wir ziehen Bilanz und werfen dabei insbesondere den Fokus auf unsere badischen Athletinnen und Athleten.

>>> Nachzulesen in unserem Abschlussbericht

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