Der BBS hat sich seit seiner Gründung bis heute mit seinen knapp 40.000 Mitgliedern zu einem der großen Behindertensportverbände in Deutschland entwickelt. Er besteht aktuell aus 404 Vereinen, in denen über 2.000 ehrenamtlich tätige Mitarbeiter mit sozialem Engagement den Sport organisieren und die Sportler betreuen.
Rehabilitationssport kommt für behinderte und von Behinderung bedrohte Menschen in Betracht, um sie unter Beachtung der spezifischen Aufgaben des jeweiligen Rehabilitationsträgers möglichst auf Dauer in die Gesellschaft und das Arbeitsleben einzugliedern.
Mit verschiedenen Projekten zeigt der BBS die vielfältigen Sportmöglichkeiten von Menschen mit einer Behinderung auf und möchte damit den Ausbau von inklusiven Sportangeboten im organisierten Sport vorantreiben und Barrieren abbauen.
Anfang Dezember 2022 haben wir Sie über die Einführung des neuen Muster 56 zum 1. Januar 2023 informiert. In diesem Zusammenhang hatte die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) die Regelung kommuniziert, dass alte Formulare dann nicht mehr verwendet werden dürfen und Restbestände entsprechend entsorgt werden müssen. Bis zum 31. Dezember 2022 ausgestellte Verordnungen behalten für den Antrag auf Genehmigung bei der Krankenkasse ihre Gültigkeit.
Prävention sexualisierter Gewalt im organisierten Sport |
Der organisierte Sport in seinen Verbänden und Vereinen bietet insbesondere Kindern, Jugendlichen und Menschen mit Behinderung vielfältige Erfahrungs- und Erlebniswelten, um die eigene Persönlichkeit zu entwickeln und zu entfalten. Leider wird dieses positiv besetzte Feld gelegentlich missbraucht, u. a. in Form von sexualisierten Übergriffen und Gewaltausübungen. Hierfür darf kein Platz sein!
Im Biathlon über zehn Kilometer gewinnt Leonie Walter mit ihrem Guide Pirmin Strecker den zweiten Titel bei der WM in Schweden. Nico Messinger (mit Guide Robin Wunderle) holt Silber. Eine weitere Gold- sowie eine Silbermedaille gab es für Anna-Lena Forster bei der Para Ski alpin-WM in Espot, Spanien.
Der Sprintkönig von Östersund - zweiter Triumph für Marco Maier |
Zweiter Start, zweiter Triumph: Nach dem Biathlon am Samstag gewinnt Marco Maier auch im Langlauf Gold bei der WM in Östersund. In spektakulären Finalläufen sichern sich zudem Linn Kazmaier und Nico Messinger Silber, Johanna Recktenwald und Anja Wicker holen Bronze.
Para Ski alpin: zwei Titel für Anna-Lena Forster zum WM-Auftakt |
Fünf Tage musste sich das deutsche Para Ski alpin-Team wetterbedingt in Geduld üben, doch als es darauf ankam, lieferte vor allem Anna-Lena Forster (BRSV Radolfzell) ab und wurde im katalanischen Espot (Spanien) Weltmeisterin im Super-G und in der Super-Kombination.
Traumstart bei der Para Ski nordisch-WM in Östersund |
Im Biathlon-Sprint über 7,5 Kilometer zum Auftakt der Para Ski nordisch-WM in Östersund (Schweden) gewinnen Marco Maier (SV Kirchzarten) und Leonie Walter (19, SC St. Peter) Gold. Dazu sammelt das deutsche Team zwei Silber- und drei Bronzemedaillen ein.
Für die Schneesportler gibt es zum Jahresbeginn gleich zwei Weltmeisterschaften: die Para Ski alpin-WM im katalanischen Espot (Spanien) sowie die Para Ski nordisch-WM in Östersund (Schweden). Insgesamt sind sechs badische Athletinnen und Athleten im Einsatz.
So lautete das Motto des Tageslehrgangs in der barrierefreien Sportschule in Steinbach. Im Rahmen der Zukunftskampagne „Sport vereint“ macht sich der Badische Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V. (BBS) für Menschen mit geistiger Behinderung (MmgB) stark. Neben der Co-Trainer Ausbildung, die den Fokus auf die Förderung der gleichberechtigten Teilhabe von MmgB in Sportvereinen legt, wird mit dem Lehrgang zur Verbesserung der Selbstbehauptung „Stark und Mutig“ das selbstbewusste Auftreten und die Persönlichkeit der Zielgruppe gestärkt.
Deutsches Sportabzeichen: Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Bewegung bringen |
Deutschland wieder in Bewegung bringen – so lautet das Ziel von Bundesregierung und Sportdeutschland. Studien u. a. der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstreichen den Handlungsbedarf, besonders bei Kindern und Jugendlichen. 88 Prozent der Mädchen und 80 Prozent der Jungen bewegen sich gemäß den Angaben der WHO zu wenig. Ein wichtiger Baustein, um dem verbreiteten Bewegungsmangel entgegenzuwirken, ist auch das Deutsche Sportabzeichen, sowohl für Menschen mit als auch ohne Behinderung. Mit einem neuen Erklärvideo sollen vor allem auch Menschen mit Behinderung zum Training und zur Abnahme des Sportabzeichens motiviert werden.