Kooperation: Arbeitsagenturen und BBS gehen gemeinsame Wege

Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft in Beruf und Sport

Der Badische Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V. (BBS) und die Arbeitsagenturen in Baden gehen ab sofort gemeinsame Wege. Gestern Nachmittag unterzeichneten der Geschäftsführer des BBS, Michael Eisele, und die Geschäftsführer der Verbundstandorte der Internen Services der Arbeitsagenturen Freiburg, Karlsruhe-Rastatt und Mannheim in der BBS-Geschäftsstelle in Baden-Baden eine Kooperation zur Vereinbarkeit von Sport und beruflicher Karriere außerhalb des Sports.

Zum Nutzen der jugendlichen und erwachsenen Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderung setzen sich zukünftig der BBS und die Agenturen für Arbeit von Lörrach bis Mannheim gemeinsam für die Vereinbarkeit des Behindertensports mit einer beruflichen Ausbildung, einem Studium oder einer beruflichen Karriere bei der Bundesagentur für Arbeit ein.

v.l. Michael Dick, Bundesagentur für Arbeit, Michael Eisele und Holger Kimmig, BBS, Marion Marquetant und Friedrich Kokemüller, Bundesagentur für Arbeit.

„Ziel der Kooperation ist es, durch gemeinsame berufsorientierende Aktivitäten Menschen mit einer Behinderung für eine Ausbildung, ein Studium oder eine berufliche Karriere bei der Bundesagentur für Arbeit zu gewinnen“, sagt Michael Dick, Geschäftsführer des Internen Service der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt. Seine Pendants Friedrich Kokemüller vom Internen Service in Freiburg und Gerald Köhler vom Internen Service in Mannheim erklären den Nutzen der Kooperation für den BBS: „Die Agenturen für Arbeit bieten dem BBS direkte Kontaktmöglichkeiten für seine Mitglieder an, die Fragen zu Arbeit, Ausbildung und Beruf haben. So profitieren alle Beteiligten von dieser Kooperation.“

Wie wichtig diese Karriereoption für die Sportler im BBS sind verdeutlicht auch Michael Eisele: „Nur die wenigsten Sportler können es sich leisten, sich nur auf den Sport zu konzentrieren. Eine Karriere im öffentlichen Dienst ist da eine sehr gute Option.“

Im Zuge der Kooperation werden die Agenturen für Arbeit zukünftig in Abstimmung mit dem BBS bei den Sportlerinnen und Sportlern mit Behinderung Informationsveranstaltungen zu Ausbildung, Studium und Karriere durchführen und für Fragen rund um die Dienstleistungen der Bundesagentur für Arbeit zur Verfügung stehen. Der BBS wird die Sportlerinnen und Sportler mit Behinderung über die Angebote der Bundesagentur für Arbeit informieren.

Zu den beteiligten Personen der Bundesagentur für Arbeit:

Friedrich Kokemüller, Geschäftsführer Interner Service der Agentur für Arbeit Freiburg und zuständig für die Arbeitsagenturen Freiburg, Offenburg, Lörrach und Rottweil-Villingen-Schwenningen

Michael Dick, Geschäftsführer Interner Service der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt und zuständig für die Arbeitsagenturen Karlsruhe-Rastatt und Nagold-Pforzheim

Marion Marquetant, Leiterin des Bereichs Qualifizierung im Internen Service der Agentur für Arbeit Mannheim und zuständig für die Arbeitsagenturen Mannheim, Heidelberg, Heilbronn und Schwäbisch-Hall-Tauberbischofsheim

Foto: Pressestelle der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt

 

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