Die mit der Ausbreitung des Corona-Virus verbundenen Auswirkungen für den organisierten Vereinssport sind weitreichend und unterliegen einer großen Dynamik. Mit folgendem Link verweisen wir auf die Seiten des Badischen Sportbundes Nord, der häufig gestellte Fragen aktuell beantwortet.
Corona: 7,5 Millionen Euro mehr Soforthilfe für Sportvereine |
Nachdem die Soforthilfemittel in Höhe von 11,635 Millionen Euro Ende November ausgeschöpft waren, beschloss die Landesregierung am Dienstag, weitere 7,5 Millionen Euro Soforthilfe für Sportvereine zur Verfügung zu stellen.
Erhöhung des Übungsleiter- und Ehrenamtsfreibetrages beschlossen |
Ein guter Tag für das Ehrenamt und gemeinnützige Sportvereine
Nachdem der Bundesrat der vom Deutschen Bundestag beschlossenen Erhöhung des Übungsleiterfreibetrages und des Ehrenamtsfreibetrages heute zugestimmt hat, kann diese zum 01. Januar in Kraft treten. Der Übungsleiterfreibetrag wird von 2.400 € auf 3.000 € steigen, der Ehrenamtsfreibetrag von derzeit 720 € auf 840 €.
Auch nach den neuen Regelungen des Landes Baden-Württemberg bleibt Rehabilitationssport als Teil einer medizinisch notwendigen Behandlung weiterhin erlaubt. Dabei gelten die Maßgaben zum Trainings- und Übungsbetrieb der Corona-Verordnung Sport, d.h. weiterhin die maximalen Gruppengrößen von 15 für Allgemeine Rehasportgruppen bzw. 20 (inkl. Arzt und ÜL) für Herzsportgruppen. Die lokalen Behörden können nach wie vor davon abweichende Regelungen festlegen.
Unsere Empfehlung zur Einstellung von Rehabilitationssport bis auf Weiteres bleibt hiervon unberührt.
Mitgliederversammlung des Badischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes e.V. (BBS) |
Arnulf Meffle neuer Vizepräsident / Dr. Thomas Katlun Landessportarzt
Bei der 26. Mitgliederversammlung des Badischen Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes e.V. (BBS) am heutigen Samstag, die aufgrund der aktuellen Pandemielage auf der Grundlage des Gesetzes zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie erstmals als Online-Versammlung durchgeführt wurde, standen neben den Kassenberichten, der Entlastung des Präsidiums und der Genehmigung der Haushaltspläne, die Wahlen des Vizepräsidenten Breitensport und des Landessportarztes Wettkampfsport im Mittelpunkt.
Als Nachfolger des im Juni verstorbenen Bernhard Kurz wurde Arnulf Meffle (Neuried) zum neuen Vizepräsidenten gewählt. Nachfolger von Dr. Peter Haak, der 2018 nicht mehr kandidierte, ist Dr. Thomas Katlun (Heidelberg) als neuer BBS-Landessportarzt Wettkampfsport. Beide Wahlen erfolgten einstimmig.
BBS-Präsidentin Prof. Dr. Anja Hirschmüller: „Ich freue mich sehr, mit Arnulf Meffle und Thomas Katlun zwei hochkompetente neue Präsidiumsmitglieder in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Beide kommen aus dem Sport, engagieren sich in diversen Bereichen schon seit vielen Jahren im Ehrenamt und bringen mit ihrem Erfahrungsschatz und Engagament wertvollen neuen Input in unser Präsidium.“
All unsere 90.000 Sportvereine in Deutschland wären ohne Ehrenamtliche nicht das, was sie sind. Danke an alle Ehrenamtlichen für den Einsatz, die Bereitschaft und Unterstützung, das Engagement und die Motivation!
Heute ist "Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung" |
Unser Ziel ist es, im Sport für eine gleichberechtigte Teilhabe sowie für ein gemeinsames Miteinander zu sorgen, Menschen mit einer Behinderung zu integrieren, sie für den Sport zu begeistern und Angebote zu schaffen und auszubauen!
Mit unserer Sportverbandssarbeit, mit Bildung und Lehre und unseren Projekten möchten wir zu mehr Bewusstsein im Umgang mit Menschen mit Behinderung beitragen!
"Nicht Mitleid, sondern Respekt" - BZ-Interview mit dem ehemaligen BBS-Präsidenten Dr. Erwin Grom |
Anlässlich des 70jährigen Geburtstages des BBS im Frühjahr des Jahres führte die Badische Zeitung ein bemerkenswertes Interview mit unserem ehemaligen Präsidenten Dr. Erwin Grom. Agnes Pohrt sprach mit Herrn Dr. Grom, der als Vizepräsident und als Präsident insgesamt 14 Jahre an der Spitze des Verbandes stand.
Aktuelles aus dem Rehabilitationssport: Einladung zur Online-Befragung der DVfR - Corona-Folgen für Menschen mit Behinderungen |
Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und Pflegebedarf?
Um diese Frage zu beantworten, führt die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) einen Konsultationsprozess mit einer Online-Befragung durch. Ziel der Online-Befragung der DVfR ist es, die Folgen der Corona-Pandemie für die Rehabilitation, die Teilhabe und z. T. auch für die Gesundheitsversorgung der genannten Menschen mit ihren Familien aus verschiedenen Perspektiven zu untersuchen. Unterstützt wird dieser Konsultationsprozess durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).
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