BBS bei FSJ-Seminaren der Baden-Württembergischen Sportjugend aktiv

Im Auftrag der Baden-Württembergischen Sportjugend ist Sport-Inklusionsmanagerin Kim Früh als Referentin für das wichtige Thema Inklusion in den Abschlussseminaren der Bundesfreiwilligen, die ihren Freiwilligendienst (FWD) im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres absolvieren, im Einsatz.

Bis Ende Juli erhalten die Freiwilligen in insgesamt 15 Theorieeinheiten zum Thema Inklusion und 11 praktischen Sporteinheiten wichtige Informationen zum Umgang mit Menschen mit Behinderung und erleben in den Behindertensportarten Rollstuhlrugby und Rollstuhlbasketball einen Perspektivwechsel. Mit ihrem Vortrag möchte Kim Früh den jungen Menschen die Unsicherheit und Angst vor dem Umgang mit dem Thema Behinderung nehmen. „Behinderung ist kein Tabuthema“ erläutert Früh, die wie alle vom BBS eingesetzten Referenten selbst eine Behinderung hat. Im Vortrag erhalten die Freiwilligen, neben Zahlen, Daten, Fakten auch wertvolle Tipps, Best Practice Beispiele und Informationen zu den verschiedenen inklusiven Förderprojekten des BBS. Früh ermutigt die Teilnehmer „Jede Begegnung kann ein Anfang sein – wagt den ersten Schritt und schafft Sportangebote für Alle“ und vermittelt damit, dass durch Sport Distanzen, Barrieren und Hemmungen abgebaut werden können. Die Teilnehmer zeigen Interesse und sind dankbar für die vom BBS gebotenen Möglichkeit, die kostenlosen Förderprojekte „Behindertensport macht Schule“ und „Inklusionsoffensive in die Sportvereine“ in ihren Sportvereinen und Schulen umsetzen zu können und damit einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Inklusion zu leisten.

Zurück